Yoshio's BB1100

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Da hat er uneingeschränkt recht!
Ist halt Aufwand.
Die Militärfarbe kann man verdünnen und dann auch sprühen, ist aber oft halt viel Arbeit mit abkleben, etc..
Für ne Reparatur ist mir Sprühen zu aufwendig.
Die Farbe ist ja fürs Pinseln gedacht und am Ende matt, da ist dann gesprüht kein so großer Unterschied im Ergebnis und, da ja Kunstharz drin ist, ist die sowieso dickflüssiger und es gibt nicht so leicht Schlieren und Rotznasen.
Ist ja bei den Armeefahrzeugen zu sehen.
Für mich ausreichend von der Oberfläche her, musst Du aber selbst entscheiden, was für Dich reicht.
Sprühen ist natürlich gut, wenn man den Rahmen roh vor sich stehen hat, dann ist das gleichmäßig und relativ fix gemacht, fast egal mit welcher Farbe.
Bei dem Kunstharzzeug wird halt mehr abgedeckt, als mit normalem Lack.
Ich find auch persönlich, dass bei nem Buggy ne Hochglanzoberfläche eher nicht gut kommt und, wenn Du auch matt bevorzugst, reicht die Armeefarbe völlig für ein gutes Ergebnis.
https://www.google.de/search?q=unim...1BqezygPL9oC4Cw&ved=0CCIQsAQ&biw=1920&bih=960
 

Jürgen BWH

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Ich hab mir auch schon überlegt pulvern zu lassen, allerdings ists wie bei den Autos auch, wenn so ein beschichteter Achsträger, o.ä. mal ne Schramme oder mehr in der Beschichtung hat, fängts meistens recht schnell an zu rosten.
Und Defekte in der Beschichtung lassen sich nicht reparieren, wenn man den Rost weg hat und es dann lackiert, bekommt man die Stelle nie wieder ganz "gesund"....

darf ich fragen woher Du diese Erkenntnis nimmst? Ich habe schon einige Teile/Rahmen usw. pulvern lassen , kann Deine Aussage aber nicht bestätigen. Zumal eine vernünftig gemachte Pulverbeschichtung sicher auch widerstandsfähiger als eine Lackierung sein dürfte.
Ich rede hier nicht von einer China Beschichtung wo bereits angerostet Rahmen usw. die im Freien gelagert werden und dann einfach im 1xVerfahren beschichtet werden.

...........Und Defekte in der Beschichtung lassen sich nicht reparieren, wenn man den Rost weg hat und es dann lackiert, bekommt man die Stelle nie wieder ganz "gesund"....

das liegt dann eher an der unzureichenden Lackierung als an der Beschichtung
 
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Luck 500 4x4
Ich werde mich hüten, Deine Kenntnisse anzuzweifeln.:daumenhoch2:
Ich bezog mich nur auf meine Erfahrungen bei Schäden an der Beschichtung von Stabis und Achsträgern und bei Stoßdämpfern.
Wenn da mal die Beschichtung beschädigt ist und anfängt abzublättern, ists doch recht schwer das wieder zu fixen, oder täusch ich mich da und habs immer falsch gemacht?
Dass eine (gut gemachte) Beschichtung mehr aushält und besser ist, als ne Lackierung ist vollkommen klar.
Mir gings eher drum, dass Schäden an ner Lackierung (eines Rahmens) leichter zu reparieren sind, als an einer Beschichtung.
 
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Ist ja nicht mein Thread, deshalb versuch ichs kurz zu halten, Yoshio kann aber sicher mit Deinen Infos auch was anfangen.
Dann schenk mir doch bitte auch mal was von Deinem KnowHow, ist doch bald Weihnachten.:-))
Lackieren ist ja nun auch ne Kunst für sich und da will ich auch nicht behaupten perfekt zu sein, aber "normale" Reparaturlackierungen, auch mit Airbrush krieg ich, ohne Übergang hin.
Vorbehandlung ist extrem wichtig, schon klar.
Aber wie bekommst Du den Übergang zur Beschichtung ordentlich hin?
Die Rollstühle z.B. sind aus Alu und beschichtet, da passiert mir meistens bei den Versuchen den Übergang hin zu bekommen, dass sich dann später (nach längerer Zeit) die Beschichtung am Übergang "hochgeht".
Gut, Alu lackieren ist eh ne Sache für sich, aber das Problem hab ich auch bei Stabis zum Beispiel.
 

Jürgen BWH

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Ich bin kein Lackier oder Beschichtungsprofi :-)
Ich wollte nur anmerken das eine gute Pulverbeschichtung mit Grundierung bei Beschädigungen vlt. anfaengt zu rosten aber sicher nicht mit Feuchtigkeit Grossflaechig schnell unterwandert wird, so wie man es an vielen Kinroads insbesondere an den Bodenblechen beobachten kann, dort kann man teilweise die Beschichtung in grossen Lappen abheben.
 
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Kann sein das es OT wird . @Yoshio : wenn dir das zu OT wird melde dich bitte.
Also @Bugmann : das was du meinst ist NICHT Pulverbeschichtet ( Achsen Stabis usw. ) die sind KTL Lackiert ( wegen der Masse der Teile) gibt es in Normalschichtdicke und Dickschicht ( z.B. BMW Benzintanks) das ist nen ganz anderes Verfahren und da kann man "Schäden" Reparieren allerdings nur mit Speziellem Lack welcher für den "Allgemeingebrauch" nicht erhältlich ist. Kann man aber auch normale Farbe nehmen hält halt nicht ewig. Beim Pulvern z.B. ist die Vorarbeit das wichtigste ( neben der Qualität des Lackes) und das ist bei vielen ( wie Jürgen schon schrieb ) nicht gegeben. Sprich wenn der Yosh den Pulver lassen will muss er sich im Vorfeld darüber klar sein was alles Umgebaut wird ,die Wetterlage für den Transport vom Strahlen zum Pulvern, den passenden Beschichter finden und gute Vorarbeit leisten. Denn bei der Hochglanz beschichtung sieht man jeden kleinen Fehler oder auch Unebenheit.
 
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Ich denke es wird eine Lackierung werden, eventuell mit Rolle, dann kann man auch mal ausbessern. Ich werde mal nachfragen was pulvern kostet, aber da ich annehme das es mehr wie 300€ kosten wird, wird es unattraktiv sein. Dafür bekommt man eine Menge Lack, und kann mehrfach streichen.
 
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auf der Suche
Pulverbeschichtung ist die beste Lösung. Aber meisst wirds nicht richtig gemacht.
Ich hab mal bei einem Cabrio Projekt die Achsen beschichten lassen.
Nach dem Sandstrahlen müssen die Teile, ich weis die genaue Bezeichnung nicht mehr,
"Verzinkt/ Eloxiert" oder so Ähnlich werden. Ist ne elektro chemisch Geschichte.
Es kommt ne dünne Schicht Rostschutz drüber. Dann erst die Pulverbeschichtung.
Wenn man das nicht vorher machen lässt, kann mans auch gleich sein lassen.
Weil bei kleinen Beschädigungen der Pulverbeschichtung, Feuchtigkeit die Schicht unterwandert. Das darunter quasi blanke Metall rostet natürlich sofort.
Auch sollte das am besten gleich nach dem Strahlen passieren. Da die gestrahlten
Teile im Eiltempo anfangen feinsten Rost zu bilden, den man gar nicht sieht.
Also Pulverbeschichtung nur mit richtiger Vorarbeit.
Aber wenn es richtig gemacht wird, ist es die qualitativ beste Lösung.
 
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Ja, und da man die Qualität und eben diese Genauigkeit nicht kontrollieren kann, ist halt dienFrage ob man das Risiko eingeht. Denn der Beschichter kann sich nach einem halben Jahr rausreden und es auf Material oder Benutzung schieben. Dagegen sind 20€/1l Lack dann erheblich weniger Risiko, und wenn es irgendwo rostet, weiß man vermutlich auch gleich warum.

Ich werde das meiste mit dem Fächer schleifen und Details mit Schleifvlies bearbeiten, denn damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Dann alles mit Rostschutz konservieren und anschließend Grundierung drauf, dann 2K-Lack und Klarlack. Zwar spiele ich noch mit dem Gedanken Hammarite zu nehmen, aber so das richtige ist das wohl nicht auch wenn mir der Hammerschlag-Effekt gut gefallen würde.
 
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egon, wenn du die teile richtig verzinkst oder eloxierst, braucht du gar keine Beschichtung drauf machen. das problem ist nur immer die Qualität. bei nicht tragenden teilen würde ich auch immer die Beschichtung vorziehen, aber bei unseren rahmen????:-)
 
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auf der Suche
Hab grad nochmal nachgesehen. Das nennt sich Gelbverzinken.
Hab leider nur die Bilder von den Schrauben. Waren 7KG.
Die Achsen hab ich vor dem Pulvern nicht fotografiert.
Aber ich kann nur sagen, das Sie nach 4 Jahren und etwa 10.000km pro
Jahr immernoch so aussehen. Von Unten wie ein Neuwagen. Obwohl BJ. 95.
 

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Felgen-Anprobe
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Sieht schon mal gut aus.

was mir allerdings aufgefallen ist, die Serienfelgen werden gar nicht auf dem Zentrierring geführt der an der Nabe ist, schon eigenartig, denn die Last sollte eigentlich nicht auf den Bolzen stehen:
78170


Ich werde mir überlegen einen entsprechenden Distanzring drehen zu lassen der dies richtig aufnimmt.
 
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1100er Borossi
Das wird nicht so relevant sein, weil es da bisher noch keine Probs gegeben hat.
Die Bolzen scheinen es aus zu halten.
Und so wie ich den Achsschenkel noch in Erinnerung habe, ist der nicht dafür ausgelegt, eine Felge zu zentrieren bzw. zu Führen.
 
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Bei 360kg auf der HA, addiert man die 150kg Personengewicht in der Mitte, kommt man vielleicht auf 450kg, durch 8 wären das 56kg pro Bolzen, zuzüglich der Fahrdynamik. Das finde ich nicht wenig. Beim Pkw werden die immer geführt. Schaden kann es jedenfalls nicht sich eine Lösung zu überlegen, auch wenn es kein gravierendes Problem darstellt, wäre mir wohler dabei.

Noch was, wozu ist eigentlich dieser Halter da?
78171
 
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BB1100XR
Täuscht das oder sind die neuen Reifen kleiner wie die alten?
Gefallen würden mir die Felgen auch.

Gruß
Philippe
 
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Die Reifen sind in der Tat kleiner. Das ist aber auch gewollt, da mir die Reifen in den Kurven zu viel über die Flanke nachgaben - das sollte nun vorbei sein. Die Änderung im Detail:

VA - 185/70R14 -> 195/40R16 = -8,5%
HA - 235/60R14 -> 195/40R16 = -11,8%

Da der Borossis mit den 235/60R14 einen um 27% größeren Durchmesser benutzt als die ursprüngliche Bereifung für den QQ3, welcher mit 175/60R13 ausgerüstet wurde, schien es mir sinnig mit der neuen Bereifung wieder näher an die Urprungsübersetzung zu gehen. Hier der Vergleich dazu: http://www.tacomaworld.com/forum/tirecalc.php?tires=175-60r13-195-40r16 . Die 195/40R16 bleiben aber noch ca. 4% darüber.

Zwar wird sich die um 7cm verringerte Höhe durch den kleineren Querschnitt negativ im Gelände auswirken, da ich aber kaum vor habe damit groß durchs Unterholz zu fahren, sollte ich das vernachlässigen können. Vorteile werden hoffentlich sein, dass der Buggy durch die kleinere Übersetzung besser beschleunigt, weniger Last am Rad tragen muss (14,9kg, statt 18,5kg der 14"-Felgen [gewogen]) und die Schaltpunkte besser zum Getriebe passen. Auch dürfte mit dem niedrigeren Schwerpunkt und der geringeren Flanke mehr Kurvengeschwindigkeit zu erzielen sein - von der besseren Performance der Reifen gegenüber dem China-Zeug mal ganz zu schweigen.

Eventuell wird er auch schneller. Zwar vermindert sich der zurückgelegte Weg um 12% und damit auch die Geschwindigkeit bei gleicher Drehzahl, aber da das Problem ja eher die abfallende Drehmomentkurve sein dürfte und Aufgrund der entgegen stehenden Radlast, nicht weiter beschleunigt werden kann, dürfte ein um 3,5kg gemindertes Moment an der Radseite einen deutlichen Vorteil am Ende des Drehzahlbandes bedeuten.

Bis wieviel u/min kommst du mit deinen Reifen im 5ten Gang? Wann kannst du bei ebener Strecker nicht weiter Beschleunigen?
 
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BB1100XR
Schonmal mit nem Tüv Prüfer drüber geredet??
Das heist du musst den Tacho umprogrammieren, der TüV Prüfer, den ich damals hatte hat von solch einer Idee nicht viel gehalten, auch wenns beim Originaltacho kein Problem wäre.

Top Speed war im 5 Gang 148 km/h laut Navi mit Originalbereifung, Drehzahl?? kein Plan, nicht drauf geachtet.

Topspeed laut Prüfstand 156km/h bei 6110 U/min.
Also fast ausgedreht damals.

Gruß
Proka
 
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1100er Borossi
Ich habe vor ein paar Jahren auch über eine Reifengrößenänderung nachgedacht und beim TÜV Kumpel mal beim Bier nachgefragt.
Er meinte damals , dass es nur über eine Umtragung/Eintragung und mittels dynamischer Fahrversuche (1 Std = kostet 100 Euro) möglich wäre.
Da neue Felgen und Reifen ,plus Tüv Prüfung und Eintragung, mir zu teuer wurden, habe ich es beim alten, respektive bisherigen Borossifelgen belassen.
Ich fände es toll, wenn du die reifen eingetragen bekämest, weil sie auf jeden Fall nicht hässlich sind.
Die Vorteile hast du ja schon aufgezählt.
Mach und halte uns auf dem laufenden.

Charly
 
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BB 1100 Knochen
...., weniger Last am Rad tragen muss (14,9kg, statt 18,5kg der 14"-Felgen [gewogen]) und ....


wie gewogen??

Meine hat nur 12,7kg.
Incl. Steinen im Profil und 7,5mm Profiltiefe.
20141230_105602.jpg

Mich hätte gewundert, wenn du eine PKW-Felge findest, die leichter ist als sie des Borossi´s.

Schade halt, dass man dir vielleicht Glauben schenkt und auf deine Ideen, die mit falscher Basis vorangehen, eingeht.
 
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@reisauge ... wenn ich sowas lese :b34:

Die Radlast wird definiert durch Reifen+Felge. Und dann kommen wir auf ein Gesamtgewicht von eben 18,5kg (+/-Toleranz).
Der Reifen ist sehr schwer - ein Reifen mit ähnlichem Abrollumfang, der Continental ContiSportContact 5 in 225/45R17 wiegt gerade mal 8,8kg - also ganze 4kg leichter. Ja, natürlich ist die Felge mit 17" auch entschieden größer aber viel schwerer als die 14" Felge vom Borossi nicht unbedingt. Mit einer Kombination aus OZ Alleggerita HLT 7x17" (6,3kg) kommt man dennoch auf ein sehr respektables Ergebnis von 15,1kg. Aber bei einem Kostenfaktor von 300€/Felge und 86€/Reifen war mir dass dann doch zu teuer - zudem wollte ich den Buggy ja etwas tiefer legen. :b14:
 
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Wenn ich mir das Bild von Reisauge ansehe ist das ein komplettes Rad- also Reifen mit Felge, und die Waage zeigt 12,7 an. Und da ich ihm mehr als dir glaube gehe ich mal davon aus das sein Rad wirklich 12,7 kg wiegt.......
Die "Radlast" ist übrigens ganz was anderes:b14:.

Und um jetzt mal mit Achim seinen Worten zu sprechen- wieder ne Nummer wo du nicht raus kommst ;-)
 

dws

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Kinroad 650 GK-A LOF (SS 1.0i)
Beim Jörg habe ich schon einen 1100 Borossi gesehen der hatte hinten 225 / 40R14 vorne 195 / 45 R14 und die Reifen sind bei dem eingetragen
 
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