Ich bin ja noch die Fotos von zwei Tagen schuldig.
Jetzt Gerhards letzter Tag. Wir sind nochmals zu einer Traumtour nach Slowenien aufgebrochen.
Auf dem Weg dorthin kam uns noh etwas Wasser in die Quere. Irgendwie ein erhebendes Gefühl, mitten im Fluss den Motor auszumachen, und dem Gluckern zu lauschen ;)
Solche Wegweiser kann man nicht im Vorbeifahren begreifen. Zum Glück konnte ich anhalten, da Gerhard plötzlich fehlte. Wie sich dann herausstellte, hatte er ein Huhn angefahren. Da es aber schimpfend davonlief, hatte er es wohl nicht richtig erwischt
Fahren über Schotter, Asphalt, Wasser etc. sind wir ja schon gewohnt, aber über eine Strasse aus ungemähtem Gras noch nicht. Das hat betörend geduftet :-o
Nun sind wir mittlerweile zwei Pässe später in Slowenien gelandet und nehmen die bewaltdete Nordranpe zum Stol hinauf
Kaum scheint die Sonne, kommen die Radfahrer aus ihren Löchern. Motorradfahrer hier am Stol allerdings nicht, da für sie hier ein Fahrverbot herrscht
Kleines Päuschen kurz vor der Höhe
Einmal noch rechts abbiegen. Im Hintergrund sieht man das Ende der Alpen und die Ebene bis zum Meer
Der Letzte macht das Tor wieder zu ;)
Ein traumhaftes Panorama. Das Tal im Hintergrund werden wir später nach 12km Schotterserpentinen erreichen
Die auf dem Gipfel aktiven Gleitschirmflieger haben sogar zwei D*xiklos aufgestellt. Welch ein Duft nach sythetischen Blüten, wenn man daran vorbeifährt
Nun beginnt der Abstieg......
Zeit zum Geniessen und Fotografieren
Auch ein Blick links und rechts des Schotter lohnt
Ein Bild für Joachims Fahreralbum
Der Stol aus dem Tal. Man sieht gut die Serpentinen
Bremsen macht hungrig, sodass wir uns nach einer Nahrungsquelle umsahen. Im Kobarid fahnden wir die Sythese aus Pizzeria und Eiscafe. Perfekt!
Auf dem Weg zur Mangart-Strassen, übrigens der höchsten Strasse Sloweniens, sahen wir viele Rafting-Veranstalter, die ihre Boote wieder heimfuhren
Jetzt aber die Mangart-Strasse mit ihrem tollen Panorama und den Felstunneln
Hier haben die Borossis gerade noch vorbeigepasst, ohne dass unser Spaten nötig gewesen wäre
Hier hat dann doch der Schnee uns den Weg versperrt. 2km vor dem Ziel. Gerhard kam mit dem Allrad drüber, Michael ist stecken geblieben.
Mit meiner Seilwinden konnte ich ihn aber wieder zurückziehen
Eine Flussdurchfahrt ohne Fluss
Wir sind dann weiter über den Predel-Pass zurück nach Italien gefahren. Die Ruinen der Befestigungsanlagen luden uns zum Verweilen ein
Zum Schluss erspähten wir noch ein ruhiges Kiesbett, um uns etwas zu entspannen :)
Zrück nach Sutrio ging es über gewohnt enge Strassen. Dieser Strassenabschnitt ist übrigens für Radfahrer gesperrt, warum auch immer