Es wird Zeit für meine Bilder des letzten Tages. Michael und ich wollten noch eine ruhige Rundfahrt machen, von jeden etwas, aber nicht zuviel......
Shet selbst, ob es uns gelungen ist
Wir wollten auch noch die Strecke mit den vielen gepflasterten Tunneln am Lago di Sauris einmal abders herum fahren und dabei noch einen bis dahin von uns noch nicht befahrenen Pass "mitnehmen". Dabei konnten wir eine kleine Schotterstrasse weiter am See entlang erkunden, bis sie von einer Baustelle unterbrochen war
Oben am Pass zweigte eine kleine Strasse zu einer Alm ab, die aber noch nicht bewirtschaftet war
Im Tal kam uns ein bekannter Buggy entgegen
Der nächste Pass stand uns bevor. Vor dem Aufstieg wollten wir es den Einheimischen gleich tun und noch im Fluss baden. Mangels Badekleidung sind wir in den Buggys zu Wasser gegangen
Der nasse feine Kies lies mich einsinken. Wenige Meter entfernt ereilte Michale das gleiche Schicksal. Seinen Borossi bekamen wir mit dem Spaten wieder flott, sodass ich ihn als Widerlager für meine Seilwinde nutzen konnte, um mich zu befreien
Nach dem Pass und noch einem weiteren mit gefühlten 20 000 Serpentinen (und schmerzenden Armen) liessen wir uns zu einem Mittagsimbiss nieder. Hier bot man uns das Radler sogar im Steinkrug an.
Es gab Bratwürste mit Pommes
Heute war auch der Tag schmaler Brücken, obwohl weder die 2,10m Breite noch die 1,5t Gewicht uns wirklich abhielten, durchzufahren
Bei diesem heissen Wetter lud uns ein legal befahrbarer "Strand" förmlich ein. Wenn man ein Parkticket löst, darf man darauf sogar parken.
Michael fand gleich Bewunderung und zeigte sienen Verehrerinnen, was ein toller Buggy ist.
Schauschrauben gehört natürlich auch dazu. Allerdings enthüllten wir dazu nicht unsere Oberkörper (Die Damen übrigens auch nicht)
Noch eine kleine Runde durch den lockeren Kies, der unsere Traktion auf die Probe stellte. Aber wir kamen heil wieder raus. Wir wollten nicht auch noch unsere Seilwinden zur Schau stellen ;)
Eine weitere Sehenswürdigkeit einer eher markaberen Art ist der Stausee von Vajont. Anstelle des Wasser liegt heute ein gigantischer Schuttberg im Tal, der durch das Abrutschen von 270 Millionen Kubikmeter Gestein auf 3km Länge entstand. Durch die dadurch ausgelöste Flutwelle kamen 2000 Menschen uns Leben (
Vajont-Staumauer)
Im Hintergrund erkennt man, wo das Gestein abgerutsch ist, im Vordergrund liegt ein Teil des Schutts
Zurück ging es nach ca. 30km breiter Bundesstrasse wieder über kleine Strässchen
Ein bisschen Posen fürs Familienalbum.....
Interessante Schilder. Steinschlag von beiden Seiten und Steigungen bis 30%(!)
Jetzt kommt die Krönung der Brückenerlebnisse! Wie breit sie ist, sand nirgends, aber für einen Borossi hat es gelangt
Auch wenn es knapp wurde :)
Breitere Fahrzeuge müssen die parallele Flussfurt nehmen
Während wir von der Brücke fotografierten, kam doch tatsächlich ein Einheimischer vorbei. Es wäre doch sehr eng geworden.....
Diese Strasse hat nach Regenfällen auch ein gewisses Feuchtepotential. Als wir vorbeifuhren, war die Furt "furtstrocken" :-)