Pyrenäen 2023

[Adrian]

Weiter geht es am Hang entlang.








Gelegentlich kreisen auch Adler über uns.


Nun beginnen die Wasserspiele. Zunächst genießen wir bei unserer nächsten Pause einen Wasserfall.


Kurz darauf begegnen wir seinem kleinen Bruder.




Nicht nur wir, sondern auch die Tiere genießen das Wasser.






Vom Wasser geht es wieder nahtlos zu Straßenblockierern über.




Zum Glück hatten sie sich nicht festgeklebt und weichen gemächlich zur Seite, als wir kommen.




Behind the Scenes.


Als nächste Tiergattung kommen Schafe dran, die sich aber bereits bei unserer Ankunft über die Straße bewegt hatten und uns daher nicht weiter behindern.


Nicht nur Tiere, sondern auch Menschen, mal ein Wanderer oder, wie hier, ein Jogger begegnen uns.


Es fällt uns immer wieder auf, wie grün die Landschaft trotz der Höhe ist.


Letztendlich geht es über 27 Kehren zurück ins Tal.


Der eine fotogafiert von oben.


Der andere von unten.


Das Ergebnis kommt hier zum Abschluss.

 

[Adrian]

Tag 10 - Ein Tag Urlaub

Heute müssen wir uns entscheiden, ob wir uns wieder die Anstrengung einer Bergtour aufbürden oder einfach mal einen Tag Urlaub machen.
Wir haben uns dann doch für die zweite Option entschieden.

Damit es dennoch ein paar Bilder für euch gibt, haben wir etwas in der Kiste der bisher noch nicht gezeigten Randdetails gekramt.

Unser aktueller Campingplatz. Wir haben weder den Pool noch die Badestelle am Fluß genutzt, weil es uns dort in der Sonne zu warm war.


Dafür haben wir auf dem Platz tolles Essen bekommen.






Am Abend gibt es auch mal ein Bier am Zelt. Den fahrbahren Kapselheber haben wir ja immer dabei.


Jetzt noch etwas aus der Restekiste.
Unser Stromanschluß auf einem Campingplatz in Frankreich.


Ein katalanischer Nachtisch, Joghurt mit Schokolade aus der Manufaktur.


Noch ein Nachtrag zur Reparatur der Benzinpumpe.

 

[Adrian]

Tag 11 - Umzug in ein neues Basislager

Da wir in der aktuellen Umgebung alles erlebt haben, was wir wollten, ziehen wir 250km weiter Richtung Atlantik in die Nähe von Canfranc auf der französischen Seite.
Dabei kommen wir durch verschiedene geologisch interessante Abschnitte. Hier ein Querschnitt davon.

Unterwegs hat Adrian wieder sein typisches Reifenproblem, verursacht durch zu flottes Kurvenfahren. Obwohl das Ersatzrad nach rechts abgespannt war, klappte es um auf den Kotflügel.


Da wir fast die ganze Zeit an Gebirgsflüssen entlangfahren, liegt es nahe, dort auch eine Pause zu machen.


Auf der Strecke gibt es auch viele Tunnel, die gebaut wurden, um die Straße schneller zu machen, teilweise in schneller Abfolge.






Hier noch ein paar Eindrücke, welches Panorama uns auf der Fahrt sonst noch geboten wird.




Am Campingplatz angekommen, wird das Lager errichtet.


Da wir noch recht früh dran sind, suchen wir Spuren der seit einem schweren Unfall 1970 stillgelegten Strecke von Frankreich nach Canfranc.






Ein Teil der Strecke ist sogar offiziell begehbar, darunter eine Brücke und ein Tunnel.






Auf dem Rückweg haben wir noch einen kleinen Abstecher gemacht. Dann ist der Tag vorüber.

 

[Adrian]

Tag 12 - Jetzt geht es richtig los

Heute wollen wir eine Piste von dem Typ fahren, für den wir eigentlich hergekommen sind.
Bisher waren alle Touren eigentlich entspannte Rundfahrten auf Straßen, auch wenn sie teilweise nicht befestigt waren, aber letztendlich waren sie nicht weiter anspruchsvoll.

Die heutige Piste hat den Schwierigkeitsgrad 3 (von 4).
Sie bietet alles, was wir lieben.

1) Rauhe Fahrbahn


2) Schlamm


3) Steigungen


4) Ausblicke


Schon der Einstieg in die Piste ging gleich in die Vollen.




Die restlichen Bilder dieser Tour zeigen wir hier unkommentiert. Holt euch ein Bier, ein Glas Wein oder eine Tasse Kaffe und lasst den Geist des Abenteuers auf euch wirken.

 

[Adrian]

Rückwirkend lässt sich sagen, dass diese Piste uns wirklich Spaß gemacht hat, auch wenn wir nur mit 5 bis 8 km/h vorankamen.
Beachtlich ist auch, dass wir dabei keine offensichtlichen Schäden an unseren Buggys hatten. Nicht einmal die Kühlbox ist abgefallen.

Damit ist der Tag aber noch nicht beendet. Wir machen uns in die nächste größere Stadt auf und ergänzen unsere Lebensmittelvorräte.




Danach fahren wir zum Grenzbahnhof Canfranc, der eine interessante Geschichte hat (sucht mal bei Wikipedia). Von spanischer Seite fahren noch Züge, von französischer Seite ist die Strecke seit einem Schweren Unfall 1970 ohne Betrieb.

Angefangen haben wir mit dem Scheiteltunnel von über 8km Länge, der jetzt als Rettungstunnel für den neuen Straßentunnel dient.


Jetzt noch ein paar Bilder von den restlichen Bahnalagen. Das gigantische Bahnhosfsgebäude wurde dieses Jahr als Luxushotel wiedereröffnet.

 

[Adrian]

Tag 13 - Der Höhepunkt

Nachdem wir uns gestern auf anspruchsvollere Pisten eingestellt haben, kommt heute der Höhepunkt. Wir peilen eine Piste des Schwierigkeitsgrades 4 an. Jawoll!

Auf der Fahrt zum Ausgangspunkt der Piste haben wir erst eine schöne Aussicht.....


....dann stoßen wir auf unerwartete Probleme, eine Straßensperrung ohne Umleitungsempfehlung.


Als wir nach einer Alternative suchen, die doch einen beträchtlichen Umweg bedeutet, kommt ein Moppedfahrer vorbei, der offensichtlich ortskundig ist und englisch spricht. Ein unglaubliches Zeichen.
Er erklärt uns, dass es im ersten Dorf zurück eine Piste entlang eines Flusses gibt, auf der man die Sperrung sehr gut umfahren kann. Damit war die Sache klar.

Dummerweise ist die Fahrt durch das besagte Dorf recht eng. Auch wenn wir die Engstelle auf dem zweiten Foto noch gemeistert hätten, wäre danach kein weiterkommen gewesen.





Also fahren wir rückwärts wieder hinaus und nehmen die breitere Parallelstraße, die uns zu einer angenehmen Piste führt.


Wir kommen durch mehrere trockene Furten.




Aber wenigstens gibt es ein kleines Schlammloch.




Dann kommt doch noch eine schöne Furt, die wir dankbar für eine Abkühlung nutzen.




Nun kommen wir zum eigentlichen Ziel des heutigen Tages. Schon der Einstieg ist recht rauh.


Trotzdem läuft es am Anfang recht unspektakulär.
















Manchmal ist es dann doch etwas steinig.




Der nächste Abschnitt der Piste ist sehr bewachsen. Eine willkommene Abwechslung zu den ewig steingen und staubigen Abschnitten.






















Als Höhepunkt müssen wir eine völlig verschlammte Kurve passieren.

 

[Adrian]

Nun beginnt der Abstieg. Man kann auf den Fotos nicht erkennen, das es locker 15% sind. Entsprechend herausfordernd ist die Wahl der optimalen Spur.


























Am Ende der Piste steht noch ein Fluß im Weg, den wir wiederum als willkommene Abkühlung nehmen.

 

[Adrian]

Tag 14 - Die Rückreise beginnt

Wir sind jetzt an dem Punkt angekommen, an dem wir alle Arten von Strecken bezwungen haben und aus Zeitgründen auch wieder an die Heimreise denken müssen.
Trotzdem wollen wir nicht einfach so schnell wie möglich vorankommen, sondern nehmen uns Etappen vor, bei denen wir auch noch etwas erleben können.

Daher fahren wir heute nach Norden, wo wir ca. 100km östlich von Bordeaux an der Dordogne unsere Zelte aufschlagen.

Viel lässt sich von der Fahrt nicht berichten. Trotzdem haben wir ein paar Bilder für euch.

Der Abstieg aus den wolkenverhangenen Bergen beginnt sehr kalt und sonnenlos.


Die restlichen Bilder lassen wir unkommentiert.

 

[falke]

Moin Adrian, sehr sehr tolle Bilder. Hutzel und Du machen es wieder Klasse. Freue mich auf weitere Bilder/Berichte. Beste Grüße, ALF

 

[Adrian]

Tag 15 - Eine kleine Rast in der Dordogne, um ein paar Sehenswürdigkeiten zu besuchen und ein paar Dinge zu erledigen.

Zuerst besuchen wir die Gärten von Marqueyssac, die über der Dordogne liegen.
Entspannt steigen wir bei schwülen 26°C hinauf.
Die Fotos der Gärten kommen in umkommentierter Abfolge.













Auf dem Gelände gibt es auch eine Strecke, die man in einem Netz zurücklegt. Wir haben Spaß....








Von oben hat man auch eine schönen Ausblick auf die Dordogne und alles, was darauf passiert.










Auch für abstrakte Motive bieten sich Möglichkeiten. wer kommt drauf, was das ist?


Am Ende des Rundgangs hat ein Pfau versucht, sein Weibchen oder vielleicht auch die Besucher zu imponieren. Das Weibchen wirkte eher gelangweilt.




Wir könnten bei dieser Aussicht noch etwas essen oder trinken, aber wir wollen weiter...


Hutzels Reifen bedürfen so langsam einer Behandlung.


Wir finden dazu in der Nähe eine Reifenwerkstatt, die uns wirlich sehr nett hilft. Also fahren wir nach Fumel.






Wenn wir schon mal in der Gegend sind, besichtigen wir noch eine restaurierte, wenn auch nicht mehr in Betrieb befindliche Schiffshebeanlage.








Der normale Bootsverrkehr läuft über die parallelen traditionellen Schleusen.

 

[Adrian]

Tag 16 - Weiterreise und eine bewegende Pause

Dieser Bericht kommt leider einen Tag später, da eine Speicherkarte mit Fotos nicht mehr lesbar war. Das ist mittlerweile repariert, so dass es weitergehen kann.

Heute fahren wir weiter Richtung Nordosten und schlagen unser Lager in der Nähe des Loire-Tals auf.
Die Fahrt selbst bietet keine interessanten Eindrücke, weswegen wir auch nichts davon zeigen.

Sehr interessant und bewegend ist aber eine "Sehenswürdigkeit", die wir unterwegs besuchen.
Es handelt sich um die Gedenkstätte des Massakers von Oradour (https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Oradour) und den Ruinen des zerstörten Dorfes.
Wir zeigen die Bilder ohne weitere Kommentierung, da alle wichtigen Informationen in Wikipedia genannt sind.

 

[Buggy-Ranch]

Alles ok bei Euch?

 

[g00163]

hallo Leute,
mega coole Tour, ich beneide euch
aber wie eins vorher schon gefragt, alles gut bei euch ,
hoffe nur ne technische Störung beim Bericht schreiben weil man nix weiter liest

 

[Schaennie]

Die sind wieder zuhause

 

[g00163]