Mit dem Buggy nach Kroatien

[Exotoxin]

Ich habe mir in den Kopf gesetzt nächstes Jach mit dem Buggy nach Kroatien, genauer gesagt nach Baska, zu fahren.
Jetzt habe ich natürlich Fragen über Fragen.
Darf ich über all von Deutschland bis Kroatien auf der Autobahn fahren? (Bis dahin habe ich hoffentlich die LOF)
Da 18l Tank nicht gerade viel sind. Darf ich einen 10l bzw 15l Ersatzkanister befüllt mitführen? Oder doch nur 5l?
Was mache ich im Falle einer Panne? Bin beim ACV.
Welches Werkzeug brauche ich bein Ness? Mal abgesehen von dem standard Knarrenkasten.
Welche Alternativen gibt es beim Reifenflickzeug für die CO² Kartuschen? Die 3 die da drin sind reichen ja nie im Leben!
Abschleppseil oder Stange?
Welcher Verbandskasten? Für Auto, Motorrad oder Traktor?
Welche Farbe muss die Warnweste haben? Habe gerade welche in Orange.
Starthilfekabel. Sinn oder Unsinn?
Welche Ersatzteile sollte ich mitnehmen? Die Radlager hinten und....?
Wie sichere ich meine Wertsachen? Gehen voraussichtlich Zelten.

So und jetzt haut mal raus was euch so einfällt.
Die Routenplanung steht auch noch nicht fest.

 

[Buggy 2000]

Also ich mache mal denn Anfang :

Ich kann Dir z.B eine Zwischenstation Anbieten für die Strecke Runter & Rauf
( Falls mein Wohnort Halbwegs passend auf Deiner Strecke liegt )

Das wäre dann mal hier :
https://maps.google.de/maps?q=Hohen...hnear=Hohenfurch,+Oberbayern,+Bayern&t=m&z=10


Ich kann Dir von meinem Ness nur Sagen - ich bin mit dem Panzer * an einem Stück 900 Kilometer Gefahren *

3 Tage Aufenthalt in Deutschland da auch Gefahren und dann die 900 Kilometer wieder zurück.
Abgesehen von 2 x auf der Autobahn Liegen Geblieben wegen Fehlendem Benzin ( Tankanzeige Funktionierte nicht )
gab es KEINE Probleme. Ich muss dazu Sagen - ich Fahre die Langstrecken so gut wie immer am Limit.

Verbandskasten hatte ich einen Biker-Kasten
Warnweste - Orange
Warndreieck auch ein ganz normales - da gibt es welche die Relativ Schlank sind .
Bei meinem Buggy Umbau jetzt habe ich eine Art ( Relativ großes ) Handschuhfach Eingebaut.
Das ist so Quasi wie ein kleiner Safe -

Für die anderen Technischen Fragen bin ich der Verkehrte Ansprechpartner -- wie bekannt bin ich da zu Dämlich für

-----------

PS:
Das Angebot für die Übernachtungsmöglichkeit Stelle ich auch Gerne anderen zur Verfügung.
Aber Wehe es will einer mit seiner Schrankwand bei mir Einziehen

 

[Buggy-Ranch]

Das Thema trifft sich gut,... nach der diesjährigen Korsika-Trophy haben wir die Schnauze von Langstrecken noch nicht ganz voll und planen momentan, im September noch eine Kroatien-Tour mit unseren beiden 260ern zu unternehmen.

Westenmäßig nehmen wir beide Farben mit (gelb und orange), die brauchen ja keinen Platz und bei ner Kontrolle zeigen wir dann einfach beide bzw. ziehen das an, was die Büttel auch anhaben
Zum abschleppen haben wir eine Stange und ein Seil (wenn´s mal schnell gehen muß) dabei.
Als Ersatztank hat Susi 5 Liter, ich 10 Liter. Ob es da in den Ländern unterschiedliche Richtlinien gibt, weiß ich nicht, ist mir aber auch egal.
Die Verbandskasten ist eine Kombi mit Warndreieck.
Du brauchst ein komplettes Birnen-Set für die Lichter. In Kroatien sogar für die Nummernschildbeleuchtung.

Autobahn? Such Dir ne schöne Strecke und der Urlaub beginnt schon bei der Abfahrt.
Starthilfekabel? Man kann sich auch ins Hemd machen
Wertsachen sichern? Was Du nicht tragen kannst, brauchst Du auch nicht mitnehmen.
Flick-Kits: 1 Kartusche-Set und 1 Vulkanisierungs-Set. Wenn das nicht reicht, brauchste eh nen neuen Reifen.
Ersatzteile und Werkzeug: kommt darauf an, bis zu welchen Schäden Du bereit bist, den Buggy zu reparieren. Ihn vorher gut durchzuschrauben, erspart eventuell nen Haufen Ärger, mit Sicherheit aber einiges an Gewicht. Ein paar Verschleißartikel (Bremsbeläge ect) wären natürlich nicht schlecht. Der Rest ist eher ein Lotteriespiel.
Ein Auslands-Schutzbrief wäre ratsam, genauso wie eine Auslandskrankenversicherung.

Und zum Schluß:
Dir sollte klar sein, daß eine solche Buggy-Tour jeden Tag zu Ende sein kann. Aber genau DAS macht die Sache jeden Morgen zu einem echten Abenteuer

 

[Buggy 2000]

Ey Du Du Du - Buggy Schmuggler

für Euch gilt das Angebot Selbstverständlich auch . Habe allerdings nur 1 Doppelbett Zimmer Frei - den Rest müsste man Improvisieren .

 

[Buggy-Ranch]

Dank` Dir für´s Angebot aber mit jeweils nur 1 Reisetasche als Gepäck sind unsere beiden 260er wie Messerschitts... schnell und beutehungrig (auf Strecke). Da wären die paar Hundert Km bis zu Dir nur ein Fliegenschiß auf der nicht vorhandenen Cockpitscheibe

Da kannste nix machen, sind halt 260er
Trotzdem danke!

 

[Buggy 2000]

Sind ja nur 208 Kilometer habe ich gerade Gesehen ,

Bremst ja nicht ab sonst kommt ihr den Berg nicht rauf

.........
Ps: nichts zu Danken

 

[Tom44]

Also ich war vor zwei Wochen in Kroatien, allerdings nicht mit dem Buggy, ich habe den PKW vorgezogen :-)
Autobahn kannst du in Österreich, Slowenien und Kroatien komplett umgehen, spart die Maut und ist landschaftlich sehr imposant und macht wahrscheinlich mit dem Buggy auch Sinn.
Benzinkanister könnte ein Problem werden, ich meine gelesen zu haben das das Mitführen von Benzinkanistern in Kroatien oder Slowenien verboten ist, da solltest du dich noch mal genau erkundigen. Weiterhin ist zu beachten, in Kroatien (Slowenien bin ich mir nicht sicher) ist das Schlafen im Fahrzeug, LKW ausgenommen, verboten und wird mit recht saftigen Bußgeld belegt. Auch das Schlafen zum Wiedererlangen der Fahrtüchtigkeit, so ist wohl die Formulierung bei uns in Deutschland, ist da nicht zulässig. Ansonsten sind die Küstenstraße und die vielen Schotterpisten mit Sicherheit ein Erlebnis. In Kroatien findest du kaum Verbotsschilder, du kannst eigentlich überall mit dem Auto bzw. Buggy lang. Ich finde die Idee klasse, wäre gerne dabei :-)

 

[masterbuggy]

Hallo,

Ich habe lange mit dem Gedanken gespielt nach Kroatien zu fahren, aber so richtig habe ich mich nicht getraut per Achse dem Buggy die weite Strecke von ca. 3000 km ( Hin- und Rückfahrt) zuzumuten.
Aber irgend etwas wollte ich mit Ihm machen. Denn die lange bauerei über den Winter bis rein in den Sommer sollte nicht umsonst gewesen sein.

Da sich bei der Osttour nichts so richtig bewegt hat und ich eine gewisse Planungsvorbereitung brauche, habe ich mich entschieden, meine ersten Gedanken über Kroatien umzusetzen.

Also habe ich mir kurzerhand ein Wohnmobil zugelegt und einen Hänger für mein Buggy bauen lassen.

Nun konnte die Reise beginnen.

Aber nur Kroatien war mir doch zu langweilig und ich beschloss meine Route so zu wählen, dass eine Rundreise mit dem Buggy um den Gardansee in Italien mit dabei sein sollte.

Also habe ich den kleinen gut verpackt, damit er unterwegs nicht einstaubt.

Jetzt stand meiner Reise nichts mehr im Wege..............

 

[masterbuggy]

 

[masterbuggy]

Wie man sieht sind wir im Regen losgefahren, aber wir waren frohen Mutes und unser Ziel Stand fest.

Wie fuhren am Samstag den 2.August 2014 über Berlin, Leipzig, Hof, Nürnberg, München in Richtung Brenner Autobahn.

Und gegen 16Uhr passierten wir die Deutsch\Östereichische Grenze. Hier heißt es Vignetten kaufen und immer wieder Maut bezahlen.

 

[Exotoxin]

Ist jemand schon mit dem Buggy auf einem Autozug gewesen? Auf der Strecke Duisbug-München gibt es sowas wie ein Autozug nicht. Nur LKW und ICE ist das normal oder gibt es den klassischen Autozug mit Übernachtung nicht mehr?

 

[Adrian]

Das Angebot wurde stark reduziert.

 

[Nick]

Einige von uns waren schon mal auf einem Autozug.
Allerdings nur zur Insel Sylt
Daher ohne übernachtung im Zug.


mfg
NICK

 

[Adrian]

Der Sylt-Shuttle ist kein Autozug im Sinne der Produktdefinition.
Der Autozug sollte helfen, eine weite Anreise mit dem Auto bequem (=im Schlaf) zurückzulegen. Da die Auslastung zu gering war, wurden viele Relationen eingestellt.

Den Sylt-Shuttle wird es bestimmt noch lange geben, denn der ist sehr profitabel.....