Mal wieder eine echte Herausforderung: Ukraine, Russland, Baltikum?

Adrian

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BCB300 IIiL & BB1100xr
Hallo Freunde entspannter Rundfahrten,

es ist erst ein paar Jahre her, das war es ein Wagnis, mit Buggys der 250er-Klasse zu einer Tour mit mehreren Tausend km aufzubrechen.

Mittlerweile sind so viele Kinderkrankheiten entdeckt und behoben, dass solche Touren immer mehr zum Alltag werden könnten. Daher wäre es Zeit für die nächste Stufe des Wahnsinns.

Aus eine anfänglich belanglosen Plauderei bei Fressebuch hat sich die Idee der folgenden Ostrundfahrt entwickelt:

D - Rumänien (Arad, Brasov, Galati) - Ukraine (Odessa, Krimhalbinsel) Russland (Volgograd, Saratov, Nizhniy Novgorod, Moskau, Sankt Peterburg), Estland (Talinn), Lettland (Riga), Litauen, Russland (Kaliningrad), Polen, D.

Grob gerechnet 10 000km. Stramme 6 bis 8 Wochen.

Ditzingen nach Ditzingen - Google Maps

Erweiterbar wäre die Route über die Türkei, Azerbejdschan, Georgien und Kazachstan. Aber wir wollen ja mal bescheiden anfangen :-))

Nun, das Vorhaben ist ehrgeizig, für kleinen Buggyklassen sicherlich nicht machbar. Auch ein Adly stösst an seine Grenzen.
Ausserdem wird ein Schutzbrief hier nicht immer helfen.

Wer hätte denn generell Interesse, diese Idee weiterzuspinnen? Ob es realisiert wird, zeigt die Zukunft.....
 

Buggy-Ranch

Buggyhändler
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Buggy
"The 260-Legend"
Hut ab - stolze Strecke!
Für ein pannenbedingtes, "wildes" campen in den bärenverseuchten rumänischen Wäldern würde ich aber auch über die Mitnahme von schwerer Artillerie nachdenken :-))
Mir würd´s die Nackenhaare aufstellen, wenn so ein Vieh plötzlich um mein Zelt schleichen würde :oo
 
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Ness Goka 1300
6-8 Wochen????
Wieviel Urlaub habt ihr denn?
Ich würde zwar gerne so eine Tour mitmachen, aber sie müsste deutlich kürzer sein!
Außerdem: Campen ist bei mir nicht! Ich habe lieber ein festes Dach über dem Kopf!
 
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Buggy
1100er Borossi
Um Abenteuer wie im Ostblock zu erleben,muß man nicht zwingend in die Ukraine fahren.
Da reicht Bosnien oder der Kososvo auch.
Für mich, einer der schönsten Landstriche in Europa.
Dazu kommt der Nervenkitzel, dass überall am Strassenrand Minen verbuddeld sind.
Eine Übernachtung in einem Motel mit Frühstück kostet um die 10 Euro.

Meine HUK 24 deckt übrigends nur Teilweise das Versicherungsrisiko Voll/Teilkasko für die Ukraine ab.
Steht so im Kleingedruckten.
 
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ein gelber
Also nach einschlägiger Russland-Erfahrung würde ich zumindest dieses LAnd aus der Tour streichen. Nicht weils touristisch nicht ansprechend wäre, sondern einfach auf Grund der Größe. Da ist man ständig irgendwo im nirgendwo, irgendwo in der Pampa ohne Handyempfang.

Man könnte auch ne nördlichere Route wählen, so einmal um die Ostsee z.B. haben Bekannte letztes Jahr mit dem Motorrad gemacht, mit der perfekten Option nahezu überall tausende km abzukürzen indem man ne Fähre nimm. Also Polen, Baltikum, (Option Sankt Petersburg) und dann rüber nach Finnland,Schweden,Dänemark.

Wenn du soeine Tour auf 4 Wochen begrenzt würde ich eventuell sogar mitkommen ;)

Alternativ 2. Tour: Nach Asien
Also einmal über die Bosborusbrücke in der Türkei. Hinzu Mittelmeer lang, also Slovenien,Kroatien,Bosnien,Ablanien,Griechenland,Türkei. Rückwärts dann Bergtour, Rumänien,Bulgarien,Ungarn,Tschechei.

Alternative Tour 3: Gibraltar
Also bissel Frankreich,Spanien, vielleicht Fähre Marokko.

Vorteil der Südtouren ist auf jeden Fall der Wetterfaktor. Finland/Schweden im Sommer heisst nicht zwangsläufig ordentliches Wetter.
 
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Adly 125
Solltet ihr diese Tour wirklich machen. Wette ich nen 10er, dass kein einziger Buggy heil zurück kommt! :D
Hört sich zwar lustig an, aber ich glaube ihr übernehmt euch da ein wenig... Korsika und Russland sind zwei verschiedene Pflaster...
Wenn ihr so ne lange Strecke fahren wollt, kein Ding aber ich finde das sollte dann innerhalb der Eu sein, wo der Schutzbrief ( für mich der letzte lebensretter) noch gilt und man da auch ohne Probleme heil nach hause kommt. Eine alternative Route wäre sicherlich besser gewählt.
Zumal es auch in anderen Richtungen super Gegenden gibt. Hier finde ich den Vorschlag nördlich zu fahren ( Schwenden Finnland etc) garnicht so doof. Und wenn es extrem sein muss, dann sucht euch den nördlichsten Punkt von Norwegen.. :D Für die die es sich trauen, wünsche ich viel Spaß, aber ich würds nichtmal mit nem großen Buggy machen....

In 2 Jahren kommt hiern Vorschlag zur Weltumrundung, ich sehs schon kommen..... :D
 
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auf der Suche
Wenn wir schon bei Vorschlägen sind: Eine landschaftlich schöne Tour (nicht das ich sie mitfahren würde, zumindest nich im RZR) wäre auch England, Schottland dann rüber nach Irland. Je nach Zeit könnte man die Hebriden und Skye noch mitnehmen!

Oder Island - ist auch sehr schön!
 
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wieder buggylos
...aber sonst habt Ihr nix am Kopf - oder :barbershop_quartet_

Macht doch nen Container voll und auf nach China - da kann dann jeder Buggy nochmal in seiner Fabrik vorbei schauen.....:-))
 
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NESS 1,8l Turbo
Ich trau es ihnen zu!!!
Ich würd ja, habe aber die 2000 Euro Sprit noch nicht beisamen.
 
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Adly GT 385 "der GT"
...für kleine Buggyklassen sicherlich nicht machbar. Auch ein Adly stösst an seine Grenzen.

Mensch Adrian, das hätte ich nach der Dolomitentour nicht von dir Erwartet. :-(tr

Man darf nicht vergessen:

1. Die meisten werden Schwierigkeiten bekommen, 6-8 Wochen frei zu nehmen.

2. Gerade für Russland ist es sehr schwer ein Visa zu bekommen.

Warum nicht eher so was:

jojo-albums-sontiges-555-picture28482-x.jpg


Also ich wäre bei so was dabei, wenn Terminlich machbar.

Gruß Joachim
 
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Suche noch...
hihi...
ich würd ja sagen, dass spätestens nach einer woche alle buggys gezockt worden sind und ihr mit dem bus die reise fort setzt :D
 
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Rage R200RT
Also, nen Visum für Russland zu bekomment ist recht einfach (• Russland-Reisen und Russisches Visum bei VOSTOK Reisen (Ruland-Reiseveranstalter)).
Und ab Juni/Juli wird es auch eine direkte Fährverbingung von Rostock nach St. Petersburg geben.

Probleme sehe ich wie folgt:
- 6-8 Wochen sind definitiv zu lang. Wer hat schon so viel Urlaub?
- Übernachtung im Zelt?
- Polizei in Russland/Rumänien etc. ist ein unkalkulierbares Risiko
- Was ist bei ner Panne in der Pampa, wo es tatsächlich keinen Handyempfang gibt?

Also, wenn sich jemand entscheidet das zu machen, wäre ich zumindest für eine Teilstrecke, mit dabei!
 
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ehem. BB1100XR
Wenn ihr die Tour macht, solltet ihr währenddessen so viele Bilder wie Möglich online stellen, damit ihr wenigstens noch eine Erinnerung an Eure Buggys habt. ;-)

Für mich ist das nix, GB und IRL allerdings schon. Das planen wir mal separat.
 
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Rage R200RT
Ach ja, für Russland braucht man nen nationalen Führerschein, wobei ich davon ausgehe, dass jeder von uns einen hat, und einen internationalen Füherschein ... was man für die Buggys noch braucht, kann ich derzeit noch nicht sagen ..

@ophox: ... auch Dir kann Dein Buggy in GB oder IRL 'verloren' gehen ... aber GB und IRL würde mich auch reizen
 

Adrian

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BCB300 IIiL & BB1100xr
Das Argument mit dem Zeitbedarf ist natürlich nicht zu ignorieren.

Vielleicht ginge eine verkürze Tour mit dem Ziel Ukraine. Hinfahrt über Ro nach Odessa, dann ein bisschen durch die Ukraine und über Polen wieder zurück.
Das könnte in schnelle 3 bis lässigen 4 Wochen machbar sein.

Damit wären wir auch Visumsfrei.

Diese Tour wäre dann nicht mehr ganz so krass wie die Russland-Tour, aber wir können uns ja rantasten.....

Das Risiko mit Polizei hat man in vielen Ländern. Sinnvoll wäre es dann definitiv, einen Einheimischen "Reiseführer" dabei zu haben. In Ro habe ich einige Kollegen/Bekannte, die man ggf. telefonisch hinzuziehen könnte.

Der Grund meiner Veröffentlichung hier war definitiv, etwas aussergewöhnliches zu machen. Man kann natürlich auch in England oder Spanien oder Mecklenburg-Vorpommern prima Buggy fahren, aber das zähle ich als Urlaubsreise :-))

Lasst uns also hier das etwas Krasseres diskutieren.

Ich sehe drei Themen:

1) Rumänien mit Karpaten. Nicht so weit, gut in 3 Wochen machbar. Offroad überall, auch auf Strassen :-))

2) Ukraine, Gut in 4 Wochen machbar. Erhöht "verrückt"

3) Russland, evtl. auch Fahrzeuge vorher überführen und nachfliegen. Spart viel Zeit. Hoher Organisationsbedarf (Führer, Papierkram).
 
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Ness Goka 1300
Also für mich wäre höchstens die Karpatentour machbar. Das mit Russland wäre mir zu viel Logistikaufwand.
 
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Secma Fun extr'm 500
Währe mit dabei!

Auch ich währe mit dabei, So habe ich im letzten Jahr innerhalb fünf Wochen, wobei drei längere Aufenthalte zum auspannen, inklusive mit Regenwetter und verschiedenen Alpenpässen wie Flüelapass, Stilfserjoch und Grossglockner 8500 Km zurückgelegt (mit Secma 500 fun). Ich muss sagen es einfach toll. Es muss dazu aber gesagt sein, die Planung der Tour muss präzise sein usw. Auch ein eventueller Sponsor könnte noch behilflich sein, sei es für einen teil der Kosten oder übernahme von Ersatzteilen. Alles dass muss vorher abgeklährt sein. Auch die Frage nach einem erweiterten Schutzbrief lässt sich lösen mit einem Weltweiten, man braucht bei Pannen in solchen Ländern mehr Gelassenheit und ZEIT.
Das mit dem Urlaub ist bei mir zu regeln, vieleicht auch zwei drei Wochen mehr. Also Adrian wann fahren wir ab?
Ich erzähle Dir dann einmal später von meiner Traumstrecke, die geht von Nord nach Süd und ist so in etwa drei Jahren geplant :-)) . Ich sage nur Alaska - Feuerland :oo .
Heinz
 
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