Flintstones Buggy, Dominikanische Republik

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Ich habe leider noch nicht so wirklich eine Idee in welcher Zeitzone mein Körper gerade lebt, ich leide noch unter Jet-Lag. Meine Freundin und ich sind seit wenigen Tagen erst zurück aus der Dominikanischen Republik und haben gerade noch ein Zeitproblem.
Vor dem Urlaub habe ich meinen Buggy nochmal bei der Dekra vorbei gebracht um uns zwei weitere Jahre Fahrspaß zu sichern, trotzdem kam im Urlaub der Entzug. Zwei Wochen ohne Buggy bei Sonnenschein gehen einfach nicht. Nun sind die meisten Buggytouren in der DomRep wohl reine Verkaufsveranstaltungen, darauf hatten wir nicht unbedingt Lust, durch eine Empfehlung sind wir dann aber auch Flintstones Buggy gekommen. Ich hoffe, das hier zählt nicht als unerlaubte Werbung oder so, ich habe mit der Firma nichts zu tun.
Auf jeden Fall bauen die ihre Buggy selbst. Zweisitzer mit 600ccm Daihatsu Motoren oder Viersitzer mit 800ccm Hondamotoren.
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Für uns Europäer total ungewohnt: Keinerlei Beleuchtungseinrichtungen, keine Hupe, keine Rückspiegel, kein Kennzeichen. Mit diesen Dingern fährt man dann auch tatsächlich über öffentliche Straßen bzw. Feldwege (aber Hauptsache mit Helm, denn ohne gibts Ärger mit der Polizei - verkehrte Welt!) hin zu einer Haus und Hofbesichtigung einer Einheimischen inklusive Kaffeepause.
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Der Tourguide, in unserem Fall ein Österreicher (Martin) erzählt dazu etwas über das Leben und die Kultur sowie die Pflanzen. Anschließend geht es weiter zu der Hauptattraktion, einer der größten und ältesten Tropfsteinhöhlen des Landes, über die demnächst auch eine BBC Doku zu sehen sein wird. Diese Höhle wird exklusiv von diesem Veranstalter angefahren. Neben den teilweise sehr bizarr geformten Stalaktiten und Stalagmiten kann man auch Fledermäuse bei ihrem Flug durch engste Gänge und löcher beobachten.
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Anschließend geht es zu Familie Feuerstein, eine zweite Höhle, weniger alt, weniger groß, mit natürlichem roten Sandboden hat den Veranstalter wohl an "Die Flintstones" erinnert, weshalb er eben hier in Anlehnung an die Serie einige der Kulissen nachgebaut hat. Das kann man jetzt albern finden, die Höhle ist trotzdem interessant.
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Anschließend geht es ohne Unterbrechung zurück zum Ausgangspunkt.

Der Fahrspaß kommt bei der ganzen Tour etwas kurz, leider, das habe ich den Guides aber auch mitgeteilt, dass die Strecke doch ruhig etwas länger sein dürfte, trotzdem eine spaßige Tour. Der Spaß kostet dann dafür aber auch nur 60 EUR je Buggy, sofern man direkt bei Flintstones bucht, über die Hotels oder Reiseleiter kann das dann auch gleich mal das doppelte werden.
In den Buggy hatte ich mit 187cm Größe mehr als ausreichend Platz, ich denke, 2m sind hier auch kein Problem. Das Fahrwerk ist etwas... nun... einfach gelöst, auch die Reifen hätte ich nicht unbedingt gewählt sondern eher auch Ballonreifen für das Gelände zurückgegriffen...
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Edit: Eine Website haben die natürlich auch: http://www.flintstonesbuggyadventure.com
 
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Der Rahmen sieht aber trotzdem sehr stabiel aus. Dazu die simple Technik. Finde ich eigentlich nicht schlecht.
 
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Der Rahmen ist top, daran gibt es nichts zu meckern. Würde ich hier auch fahren. Nur das Fahrwerk hat deutliche Schwächen bei höheren Geschwindigkeiten und Gelände. Richtig Spaß macht der Motor, der schießt einen nach vorne wenn man will.
 
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