Buggytreff an der Ostsee / 02. - 04. Oktober 2015

Joachim

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einige schon gehabt.
..hier im schwäbischen sagt man dazu : du dubbel :-)
 
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hoff mal der buggy hat nicht zuviel davon gesoffen:prost:
 
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Das ist aber ein anderer Parkplatz:b59: viel zu trocken:b09:
 
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Re: Buggytreff an der Ostsee / 02. - 04. Oktober 2015



von Der Trassenheider » Heute 15:35
Von Katastrophen und viel Sand
Von Ackerschleppern und leuchtenden Augen
Vom 1. Usedomer Buggytreffen und seinem Resueme

03.10.2015

Gegen 09.00 Uhr auf dem Strandvorplatz Trassenheide trafen die ersten Buggys ein.
Staunende Menschen liefen neugierig zwischen diesen Gefährten umher und dem einem oder anderem Fahrer wurden Löcher in den Bauch gefragt.
Ackerschlepper? Wie? Nicht Auto? Nein!
Ja auch ich musste mich eines besseren belehren lassen. Diese tollen Geräte werden als Ackerschlepper zugelassen.
Nach kurzem Sammeln und einer kleinen Ansprache ging es dann endlich los. Ab an den Strand und es kam wie es kommen musste, alle wühlten im Sand, der doch ziemlich weich war. Nach der Aufstellung unterhalb des Strandhauptzuganges, wo sehr viele Fotos und auch wie gewollt, Filmchen gedreht wurden, setzte sich der Tross in Richtung Zinnowitz in Bewegung.
Es war ein absolut beeindruckendes Schauspiel. 19 Buggys die sich mühevoll durch den Sand quälten. Mal laut, mal weniger laut, aber es ging vorwärts.
Leider konnte ich diese Tour nicht mitfahren, da noch ein paar wenige Dinge auf dem Strandvorplatz geregelt werden mussten. Ich harrte somit der Dinge die da kommen würden.

Nach einer knappen Stunde erschien das Führungsbuggy allein auf der Promenade.
Die erste Aussage war:
"Die haben sich alle festgefahren und einer steht tief im Wasser."
Was nun? Hilfe, die Katastrophe ist da, was machen wir jetzt?
Doch wenige Minuten später erschienen weitere Buggys mit Fahrern, dessen Augen leuchteten, als wenn ihr Papa ihnen einen riesigen Buddelkasten zum Spielen gebaut hätte. Ihre Buggys mit jeder Menge Sand beladen, der garantiert noch sehr lange an diese Fahrt erinnern wird.
Mir fiel ein Stein vom Herzen.

Um das U-Bootbuggy zu bergen, haben wir den Unimog geholt und somit war es dann kein Problem, auch diesen Fahrer zu helfen. Leider war bei ihm die Elektronik abgesoffen, so das er an der anschließenden Ausfahrt über die Insel nicht teilnehmen konnte. Aber! Am Abend lief das Ackergerät wieder, als wenn nichts geschehen wäre. Daran kann man erkennen, wie robust doch diese Fahrzeuge gebaut sind.

Nach einer Stunde, die für die Verpflegung der Fahrer gedacht war, setzte sich der Tross wieder in Bewegung, um einmal diese Insel und seine schönen Ecken kennen zu lernen.
Der erste Stopp in Karlshagen galt dem Nachtanken einiger Fahrzeuge, da die Strandfahrt doch einiges an Sprit gekostet hatte. Weiter ging es nach Peenemünde über das Museumsgelände bis hin zum größten mit Diesel betriebenem U-Boot der Welt. Kurze Raucherpause und ab ging die Post nach Dargen ins Zweiradmuseum. Zum Leidwesen zweier Fahrer an einer riesigen verlassenen Kiesgrube vorbei. Spielwiese für Motocrossfahrer. In Dargen angekommen kam natürlich der Wunsch dieser beiden Fahrer auf, ob sie vielleicht dort ein oder zwei Runden drehen duften.
Dem war nichts entgegen zu setzen und weg waren sie.

Der ursprüngliche Plan, auf der Swinemünder Strandpromenade Eis (Lody) zu essen, fiel leider ins Wasser, da Swinemünde völlig überfüllt war. Null Parkplatz und somit kein Lody. Schit!
Also auf zur geilsten Eisbude auf Usedom in Koserow, Eiscafe Moritz
Tische zusammen gestellt und lecker Eisbecher bestellt.
Danach freie Fahrt in die Quartiere.

Zwischen 18 - 19.00 Uhr trafen wir uns alle wieder auf der Strandpromenade in Trassenheide, um an der Wiedervereinigungsfeier mit einem spektakulärem Feuerwerk teil zu nehmen. Das eine oder andere Bierchen wurde gezischt und vor allem Gedanken ausgetauscht, aus denen wieder neue Ideen entstanden sind.

Problematisch erwies sich bei der Strandausfahrt, der doch recht lose Sand, was aber im Endeffekt den Spaß an der Sache ausmachte.
Dafür waren die vielen Strandspaziergänger eher ein größeres Hindernis. Geschuldet ist dies dem doch etwas zu spät angesetzten Ausfahrttermin. Was dazu führen wird, das bei einer Neuauflage dieses Events, mindestens eine Stunde früher angefangen werden sollte, und auch die Fahrtrichtung Zinnowitz nicht mehr in Betracht kommt. Leider wurde von einigen Fahrern bemängelt, das diese Spaziergänger absolut rücksichtslos handelten und wir somit verpflichtet sind, darauf zu reagieren.

Somit wird im nächsten Jahr diese Ausfahrt am Strand in Richtung Karlshagen bis zum Strand Peenemünde und zurück führen. Das besondere an dieser Ausfahrt wird hier jetzt noch nicht verraten und ich möchte alle bitten, denen ich gegenüber schon etwas verlauten lassen habe, dieses Geheimnis noch nicht Preis zu geben.

Ein kleiner Minuspunkt muss doch noch angesprochen werden.
Da ich als Veranstalter als Privatperson gelte, war es nicht möglich, einen Grillabend am Strand zu organisieren. Ich hatte mich dann auf die Versorgung durch die Kurverwaltung, die mehrere Stände auf den Strandvorplatz aufbauen ließ, verlassen und hatte auch zu meiner Schande dort etwas falsch verstanden, denn es gab leider kein Schwein am Spieß.
Dieses Schwein war zur Bratwurst mutiert, die aber doch recht lecker war.
Hierauf reagierte unsere Kurdirektorin promt und spendierte für jeden der Teilnehmer eine Wurscht für lau.
Tolles Mädel, muss ich wieder einmal sagen.

Zum Schluss möchte ich mich für diese hervorragende Zusammenarbeit bei allen Teilnehmern, bei dem STALU, insbesondere bei Frau Winter, bei der Gemeindevertretung Trassenheide sowie Zinnowitz, bei der Kurverwaltung Trassenheide, hier ins besondere Frau Dieske bedanken.
Für mich war es ein tolles Event, was unbedingt wiederholungsbedürftig ist.

Der Trassenheider.

Eine riesen Bitte an alle Teilnehmer.
Wenn ihr könnt, lasst mir eure Bilder und auch Filmchen zukommen.
Ich möchte auf Youtube einen Kanal zum Buggyreffen aufmachen.
 
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Tolles Event im hohen Norden, von so einem Sandkasten können die Südstaatler nur träumen.
Vielleicht kann der tolle Bericht und die Bilder nächstes Jahr einige Südstadler (mich eingeschlossen) dazu zu bewegen 2016 daran teilzu nehmen.
Gruß Jürgen
 
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12140579_977114342346402_5785854793102879588_n.jpg 12107284_1797751063785183_4159577926873829520_n.jpg 12074647_977114362346400_1558734011332434244_n.jpg Und noch was aus Trassenheide

www.Trassenheide.de


3. Oktober 2015 - Buggytreffen & XXL Strandfeuerwerk“ hinzugefügt.
Oktober · ·
Die etwas andere Inselrundfahrt – mit dem Buggy vom Ostseebad Trassenheide über die Insel
Mystisch liegt der Nebel über den Wiesen und Feldern, die Sonne blitzt hindurch und Motorengeräusche sind zu vernehmen. Ein Vierbeiner mit Fliegerbrille sitzt als Beifahrer in einem geländigen Buggy und 18 weitere Automobile dieser Art schließen sich an, auf ihrer Erkundung der Sonneninsel Deutschland.
Dies ist kein Beginn eines Films, sondern der Auftakt des Buggytreffens, welches am 03.10.2015 im Ostseebad Trassenheide stattfand. Denn das populäre XXL Feuerwerk entlang der Usedomer Küste, wurde in Trassenheide mit einem spektakulären und einzigartigen Buggytreffen eingeleitet.
Die außergewöhnlichen fahrtüchtigen Prunkstücke waren ein Anziehungsmagnet der schaulustigen Gäste- und Einwohner sowie des Veranstalters Steffan Brandenburg, der auch an diesem Tag Unterstützung der Kurverwaltung Trassenheide erhielt. Vor und nach der Strandausfahrt, sammelten sich die über 30 Teilnehmer mit ihren 19 Buggys auf Trassenheides Promenade und ließen sich von neugierigen Augen bestaunen.
Die aus ganz Deutschland angereisten Buggy- Freunde präsentierten ihre geländigen Automobile und informierten über die unterschiedlichen Bauarten und Modelle. Darunter auch ein als Buggy umgebauter VW- Käfer aus dem Baujahr 1961, der vor vielen Jahren als sogenannter Zufallsfund die Leidenschaft des Buggyfahrens entflammte. Der Halter Wolf Wagenbreth berichtete „Eigentlich war ich wegen einer Reparatur in einer Werkstatt, Nähe Hamburg und da sah ich unter einem großen Tuch gehüllt ein Fahrzeug. Als ich das Tuch lüftete, entdeckte ich den Buggy und dachte mir: den muss ich haben.“
Hingegen Achim Döw aus Essen hat täglich mit den Buggys zu tun, denn er vertreibt diese im Gebraucht- oder Neuzustand. Er sagt: „Wer sich für das Hobby Buggyfahren interessiert und über eine Anschaffung nachdenkt, sollte für ein Neufahrzeug mit bis zu 40.000 € rechnen. Die Fahrzeuge gibt es mit und ohne Allradantrieb sowie auch mit unterschiedlichen Motorisierungen. Im Vergleich zu einem Quad, das bei manchen auch ein Spaßmobil darstellt, kann man in einem Buggy aber auch bequem längere Strecken fahren.“
Highlight des Zusammenkommens war die um 11:00 Uhr gestartete Buggy- Tour entlang des Strandes von Trassenheide ins Ostseebad Zinnowitz sowie die Inselrundfahrt über Peenemünde, Stadt Usedom bis nach Swinemünde. Die Hälfte der Buggyfahrer wurde durch die Veranstaltung sogar das erste Mal auf die Insel Usedom gelockt und konnten sich bei der etwas anderen Tour die Facetten der Natur und Landschaft anschauen.
„Usedom machte auch an diesem Tage wieder dem Namen als Sonneninsel alle Ehre und begeisterte die Teilnehmer des 1. Usedomer Buggytreffens, welches die Neugier vieler Gäste weckte. Veranstalter Steffan Brandenburg zieht nach erstem Resümee eine positive Bilanz und interne Gespräche mit detaillierter Veranstaltungsauswertung werden stattfinden.“ berichtet Trassenheides Kurdirektorin Teresa Dieske.
 
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mach doch mal ein neues thema auf,dann ist das leichter zu finden,wenns klappt wollen wir diese jahr auch dabei sein :daumenhoch2:
 
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