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https://nikolamotor.com/zero
Ein E-Buggy
Das Start-up Nikola Motors will die Elektroauto-Branche aufmischen und hat daher nun den Prototyp eines leistungsstarken Geländewagens vorgestellt.
Mit 520 Pferdestärken verfügt der Nikola Zero über eine bis zu fünf Mal höhere Leistung als vergleichbare Geländefahrzeuge – und das bei einem Elektromotor. Während dieser einen Wirkungsgrad von 95 Prozent erzielt, bleiben herkömmliche Benziner bei unter 20 Prozent. Gleichzeitig ist das Auto laut dem Hersteller Nikola Motor Company der einzige Geländewagen, dessen Antrieb ohne Belüftung auskommt. Neben dem Vorteil, keinen entflammbaren Treibstoff mitführen zu müssen, bietet der Elektromotor schon bei niedrigen Geschwindigkeiten nahezu das volle Drehmoment.
Auf diese Weise beschleunigt der emissionsfreie Nikola Zero in nur drei Sekunden von Null auf Hundert Kilometer pro Stunde und ist dabei zugleich sparsam. Eine Ladung des Lithium-Ionen-Akkus, der über eine Kapazität von 72 Kilowattstunden verfügt, reicht zum Zurücklegen einer Distanz von bis zu 320 Kilometern. Die Reichweite hängt allerdings laut Nikola-Geschäftsführer Trevor Milton stark von der Beschaffenheit des Geländes ab. Um dessen Widrigkeiten trotzen zu können, ist der Nikola Zero mit 32-Zoll-Geländereifen und einer 20-Zoll-Federung ausgestattet. Gegen zusätzlich auftretende Nässe hilft die Abdichtung von Motor und Elektronik.
In zwei Stunden bei 100 Prozent
„Mit dem IP67-Schutz an allen Teilen lässt sich der Wagen ins Wasser und wieder heraus fahren“, heißt es vonseiten des Herstellers. Allerdings rät die Firma aus Sicherheitsgründen dringend davon ab. Falls die Insassen mehr Schutz für sich selbst wünschen, lässt sich die Passagierkabine gegen Aufpreis mit Scheiben ausrüsten.
er Prototyp des Nikola Zero glänzt durch seine technische Ausstattung. Bilder: Nikola Motor Company
Die Solarzellen auf dem Dach hingegen gehören fest zur Ausstattung des Geländewagens dazu. Bei gutem Wetter sorgen sie für eine Reichweiten-Verlängerung von bis zu 16 Kilometern pro Tag. Im normalen Ladebetrieb an der Steckdose benötigt das Fahrzeug bei 240 Volt sieben Stunden für eine komplette Akkuladung. Durch Kauf eines Hochgeschwindigkeitsgenerators von Nikola lässt sich die Wartezeit auf zwei Stunden verkürzen.
Federung und Geländereifen machen den Wagen robust. Bild: Nikola Motor Company
Um die Energie der im Boden eingelassenen Akkus besonders effektiv nutzen zu können, verfügt jedes Rad über einen eigenen Elektromotor. Die optimale Drehmomentverteilung sorgt laut Nikola dafür, dass der Zero schnell reagiert, Kurven auch bei hohem Tempo bewältigen kann und bei der Fahrt über unwegsames Gelände oder bei Bremsvorgängen nicht so leicht abrutscht. Zugleich entfällt die Verwendung eines störanfälligen Riemengetriebes.
Um bei allen Manövern die Übersicht zu behalten, verfügt der Wagen, der als Zwei- oder Viersitzer zu haben ist, über Front- und Heckkameras. Deren Bild lässt sich auf jene zwei Monitore übertragen, die auf dem Armaturenbrett befestigt sind und sonst der Anzeige von Geschwindigkeit, Akkuladung und anderer Informationen dienen. Sie sind Teil der Standardausstattung des Zero, der bereits im Mai 2016 angekündigt, aber erst jetzt als Prototyp mit den finalen Spezifikationen präsentiert wurde. Der Wagen soll inklusive der meisten Optionen 37.000 US-Dollar (33.100 Euro) kosten und im dritten Quartal 2017 an Vorbesteller ausgeliefert werden.
Quelle: http://iq.intel.de/httpiq-intel-denikola-zero-elektro-buggy-mit-500-ps-sorgt-fur-offroad-fun/
Ein E-Buggy
Das Start-up Nikola Motors will die Elektroauto-Branche aufmischen und hat daher nun den Prototyp eines leistungsstarken Geländewagens vorgestellt.
Mit 520 Pferdestärken verfügt der Nikola Zero über eine bis zu fünf Mal höhere Leistung als vergleichbare Geländefahrzeuge – und das bei einem Elektromotor. Während dieser einen Wirkungsgrad von 95 Prozent erzielt, bleiben herkömmliche Benziner bei unter 20 Prozent. Gleichzeitig ist das Auto laut dem Hersteller Nikola Motor Company der einzige Geländewagen, dessen Antrieb ohne Belüftung auskommt. Neben dem Vorteil, keinen entflammbaren Treibstoff mitführen zu müssen, bietet der Elektromotor schon bei niedrigen Geschwindigkeiten nahezu das volle Drehmoment.
Auf diese Weise beschleunigt der emissionsfreie Nikola Zero in nur drei Sekunden von Null auf Hundert Kilometer pro Stunde und ist dabei zugleich sparsam. Eine Ladung des Lithium-Ionen-Akkus, der über eine Kapazität von 72 Kilowattstunden verfügt, reicht zum Zurücklegen einer Distanz von bis zu 320 Kilometern. Die Reichweite hängt allerdings laut Nikola-Geschäftsführer Trevor Milton stark von der Beschaffenheit des Geländes ab. Um dessen Widrigkeiten trotzen zu können, ist der Nikola Zero mit 32-Zoll-Geländereifen und einer 20-Zoll-Federung ausgestattet. Gegen zusätzlich auftretende Nässe hilft die Abdichtung von Motor und Elektronik.
In zwei Stunden bei 100 Prozent
„Mit dem IP67-Schutz an allen Teilen lässt sich der Wagen ins Wasser und wieder heraus fahren“, heißt es vonseiten des Herstellers. Allerdings rät die Firma aus Sicherheitsgründen dringend davon ab. Falls die Insassen mehr Schutz für sich selbst wünschen, lässt sich die Passagierkabine gegen Aufpreis mit Scheiben ausrüsten.
Die Solarzellen auf dem Dach hingegen gehören fest zur Ausstattung des Geländewagens dazu. Bei gutem Wetter sorgen sie für eine Reichweiten-Verlängerung von bis zu 16 Kilometern pro Tag. Im normalen Ladebetrieb an der Steckdose benötigt das Fahrzeug bei 240 Volt sieben Stunden für eine komplette Akkuladung. Durch Kauf eines Hochgeschwindigkeitsgenerators von Nikola lässt sich die Wartezeit auf zwei Stunden verkürzen.
Federung und Geländereifen machen den Wagen robust. Bild: Nikola Motor Company
Um die Energie der im Boden eingelassenen Akkus besonders effektiv nutzen zu können, verfügt jedes Rad über einen eigenen Elektromotor. Die optimale Drehmomentverteilung sorgt laut Nikola dafür, dass der Zero schnell reagiert, Kurven auch bei hohem Tempo bewältigen kann und bei der Fahrt über unwegsames Gelände oder bei Bremsvorgängen nicht so leicht abrutscht. Zugleich entfällt die Verwendung eines störanfälligen Riemengetriebes.
Um bei allen Manövern die Übersicht zu behalten, verfügt der Wagen, der als Zwei- oder Viersitzer zu haben ist, über Front- und Heckkameras. Deren Bild lässt sich auf jene zwei Monitore übertragen, die auf dem Armaturenbrett befestigt sind und sonst der Anzeige von Geschwindigkeit, Akkuladung und anderer Informationen dienen. Sie sind Teil der Standardausstattung des Zero, der bereits im Mai 2016 angekündigt, aber erst jetzt als Prototyp mit den finalen Spezifikationen präsentiert wurde. Der Wagen soll inklusive der meisten Optionen 37.000 US-Dollar (33.100 Euro) kosten und im dritten Quartal 2017 an Vorbesteller ausgeliefert werden.
Quelle: http://iq.intel.de/httpiq-intel-denikola-zero-elektro-buggy-mit-500-ps-sorgt-fur-offroad-fun/
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